Präsentation
des Weingutes |

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Der
Keller :
Er
wurde im Jahre 1987 erbaut und wurde konzipiert um die besten Bedingungen
für die Qualität des Weines zu vereinen.
Die 2.000 m² des Gebäudes teilen sich wie folgt auf:
• Weinfässer (aktuelle Kapazität von
350 Barriquefässer)
• Räumlichkeiten der Weinverarbeitung
• Lagerräume
• Technische Räumlichkeiten (Vorrichtungen) und Labore.
Ein großer Teil des Gebäudes ist unterirdisch, der Rest ist
isoliert. Das Material ist komplett neu und ist im technischen sowie ökologischen
Hinblick leistungsstark. Alle Behälter sind aus rostfreiem Stahl
und garantieren somit eine perfekte Hygiene.
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Ernte
:
Geerntet wird in der Regel Ende September, Anfang Oktober. Tatsächlich
ist La Blaque das Gebiet, welches in der Region, auf Grund seiner Höhenlage
und des Einflusses der Alpen (frischer Wind, der durch das Durance-Tal
weht) am spätesten erntet. Die Reife-Kontrollen werden an jeder
Rebsorte regelmäßig durchgeführt um den optimalen Erntezeitpunkt
festzustellen. Für rote Trauben werden die Ernten manuell, für
weiße Trauben mechanisch vorgenommen. Die Trauben werden, entweder
in Anhängern oder in Kübeln, direkt vom Weinberg zum Weinkeller
transportiert.
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Weinherstellung
: Wir
stellen 4 Weinsortimente her:
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Ein
traditionelles Weinsortiment
in Weisswein, Rose und Rouge:
Weinherstellung und Reifung in rostfreien Behältern. |
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Rose
und Rouge:
Elevage (Aufbewahrung und Reifungsprozeß) in Eichenfässern
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Ein Sammel-Sortiment
einzig
mit Rouge:
Elevage (Aufbewahrung und Reifungsprozeß) nur in Barrique-Eichenfässern.
Die Fässer stammen aus dem Wald von Troncais und wurden mittelmässig
bis stark abgesengt.
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Ein Sortiment von
Landweinen aus der Region „Portes de Méditerranée“
als Viognier für den Weisswein und
manchmal (wenn der Jahrgang es erlaubt) als schwarzer Pinot für den
Rotwein.
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Weißweine :
Die Weißweine werden aus Grenache Blanc, Roussanne,
Vermentino zusammengestellt.
Die Ernte wird in einer pneumatischen Presse gepresst, die auf Grund
ihrer qualitativen Vorteile ausgesucht wurde: Schonung der Ernte, Flexibilität
und Schnelligkeit.
Die Moste werden daraufhin über Nacht geklärt und gereinigt.
Nachdem sie mit Hefe versetzt wurden kann die Fermentierung beginnen.
Die Regelung der Fermentations-Temperaturen wird innerhalb einer Zeitspanne
von 15 bis 20 Tagen bei 15 und 18°C angewandt. Eine permanente Kontrolle
ermöglicht, ihre Entwicklung zu verfolgen.
Am Ende der Fermentierung, werden die Weine mit Schwefel versetzt um
die malolaktische Fermentation zu stoppen und genügend Säure,
Frische und ursprüngliche Aromen der Früchte zu konservieren.
Für das Sortiment „Reserve", werden die Moste in Eichenfässer
eingefüllt (80% Neue und 20%
eines Weins) nachdem sie gereinigt, geschwefelt und auf 8°C gekühlt
wurden. Während der
Fermentierung in Fässern, werden sie regelmäßig bâtonniert,
in den folgenden 8 Monaten der Aufbewahrung ein- bis zweimal pro Woche.
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Rose-Weine :
Rosé de presse : Nach 3 Stunden Mazeration
in der Presse sind die Trauben gepresst. Daraufhin wird eine Reinigung
und eine Fermentation bei niedriger Temperatur durchgeführt. Diese
Methode ermöglicht, einen frischen und leichten Wein, mit vielen
Finessen in Bezug auf Aromen, zu erhalten. Die Farbe ist hingegen oft
unzureichend. Man beseitigt diesen Mangel durch die „Saignee"-Methode
(saigner = bluten / "Bluten"- Methode)
Rosé de saignée : Diese Methode besteht darin,
eine kurze Mazeration der Trauben (Schalen/Häutchen) mit dem Saft
für 12 bis 18 Stunden, dann ein Teil-Saignee / Teil-„Bluten"
des Safts vorzunehmen. Daraufhin ist die Weinverarbeitung des Roses
die gleiche wie für den Weißwein. Die Weine, die mit dieser
Methode hergestellt werden sind viel farbintensiver mit einer lebendigeren
und strukturierteren Farbe und guten Fruchtaromen.
Die Haupt-Rebsorten Grenache, Cinsault und Syrah werden häufig
getrennt verarbeitet und dann erst nachträglich vermischt. Sie
unterliegen den gleichen Filtrations- und Stabilisationsbehandlungen
wie die Weißweine. Die Rose-Weine „Reserve" werden
auf die gleiche Weise wie die Weißweine „Reserve" hergestellt
mit dem einzigen Unterschied, dass nur Fässer für ein bis
zwei Weine verwendet werden.
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Rotweine :
Der prozentuale Anteil jeder Rebsorte im Verhältnis
zum Gesamtvolumen des hergestellten Rotweins ist der folgende: Syrah
60%, Grenache 28%, Carignan 8%, Mourvedre 4%. Jede Rebsorte wird getrennt
verarbeitet um das Beste ihrer Qualitäten zu erzielen. Zwei Methoden
der Weinverarbeitung werden angewandt:
– traditionelle Weinverarbeitung
Bevor die Ernte in die Bottiche gefüllt wird, wird sie zu 100%
geritzt um die Mildheit gegenüber den oft aggressiven Gerbstoffen
aus den Traubenrappen/Traubenschalen zu begünstigen. Manchmal ist
es notwendig, die Ernte zu erhitzen um die Fermentation anzukurbeln.
Zusätze von Hefe werden ebenfalls zugeführt. Die Dauer der
„Einlagerung in Bottichen" hängt von der Qualität
der Ernte und der Rebsorten ab, bleibt aber durchschnittlich bei 15
bis 25 Tagen. Während dieser ganzen Zeit werden morgens und abends
Kontrollen hinsichtlich der Entwicklung der Fermentation und der Temperaturen
durchgeführt. Die Farbgewinnung wird durch tägliche Wiederzusammensetzungen
des Safts mittels einer Pumpe oder durch „Abwerfen von Ballast"
verstärkt. Am Ende der „Einlagerung in Bottichen" erfolgt
also die Leerung der Bottiche und die Pressung. In einer allgemeinen
Art und Weise und und im Rahmen des Möglichen, wird jede Reb-/Weinsorte
getrennt gelagert. Diese Praxis ermöglicht folglich bestens die
Mischung nach der Verkostung.
– Karbon-Mazeration
Diese Methode besteht darin, die komplette Ernte in Bottiche einzufüllen
(Beeren und Schalen) und sie dann mit Kohlendioxid anzureichern. Daraufhin
erfolgt eine drei- bis vierwöchige Mazeration. Die Fruchtaromen
sowie die Konzentration werden somit verstärkt. Für das Sortiment
„Reserve und Collection" wird der Wein daraufhin für
ein Jahr in Fässer abgefüllt.
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Der Stil
Unsere
sehr aromatischen und konzentrierten Weine, die vom mediterranen Klima
in punkto Sonne und vom Alpen-Klima in punkto Frische begünstigt
sind, kommen bestimmten Weinen des nördlichen Rhone-Tals sehr nah.
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